Ostern ohne Ostereier – auch an Festtagen kann und will man als Veganer*in nicht einfach mal ein Auge zudrücken. Doch das muss man auch überhaupt nicht, gibt es doch längst tolle vegane Alternativen für die beliebten Osternaschereien im Handel. Darunter natürlich vor allem Schokoladiges. Neben dem gut sortierten Bio-Laden um die Ecke bieten auch einige vegane Onlineshops ein österliches Sortiment. Wir haben ein paar Tipps für eure besten und buntesten veganen Osternester.
Schoko-Osterhase goes vegan
Dieses possierliche Tierchen darf natürlich in keinem Osternest fehlen. Als Veganer*in denkt man dabei natürlich zuerst an Bitterschokolade. Aber es darf dank verschiedener Milchersatzstoffe auch durchaus zum „Vollmilch-“ oder weißen Hasen gegriffen werden. Ein guter Milchersatz ist beispielsweise Reisdrinkpulver („Reismilch“), das auch iChoc für seine Schokoladen verwendet. Besonders hübsch: der süße Feldhase der Firma Heidi Chocolaterie. Wer eher auf Nougat schwört greift zu den „Hasi Hasi“ Pralinen der veganen Pralinenmanufaktur Das Bernsteinzimmer.
Und Ostereier?
Das „echte“ Osterei in einer veganen Variante mit Eiersatzstoff konnten wir nirgends entdecken. Zum Glück – wie würde das wohl schmecken? Aber seine große Konkurrenz, das Schokoladenosterei, gibt es in allen erdenklichen veganen Spielarten. Ob groß oder klein, ob gefüllt oder als Hohlfigur – die Auswahl ist groß. Zudem gibt es Varianten mit zusätzlichen Geschmacksrichtungen, etwa die Schokoeier von Moo Free in den Geschmacksrichtungen „Honig“ Toffee Crunchy oder Cheeky Orange. Auch gibt es hier Varianten mit zusätzlicher Schoko-Überraschung. Gefüllte Eier gibt es beispielsweise mit Nougat. Der Klassiker ist Haselnussnougat, das Mandelnougat-Ei von Lubs ist eine Variante.
Wer dem bemalten Osterei nun immer noch ein wenig hinterhertrauert, der könnte mal die Bunten Nascheier von Rosmarin Bioback probieren. Sie bestehen aus veganem Marzipan und sind mit unterschiedlichen, natürlichen Farben überzogen. Oder man greift gar zu veganen Gelee-Eiern (z. B. von Friedel).
Weitere Tipps für bunte Osternester
Nachdem unsere veganen Osternester nun schon einmal mit Schokoeiern gefüllt sind, dürfen auch ein paar Alternativen nicht fehlen. Besonders Kinder mögen gerne Schoko-Lollies, die gibt es z. B. von Rosengarten. Auch Mini-Figuren aus Schokolade wandern mit an Bord, etwa süße Küken von Cocoa Libre. Wer gerne Gummibärchen nascht, der kann an Ostern zu Frühlings-Buddha-Bärchen greifen – hier meditieren Schaf und Hase zusammen mit dem Bären.
Pralinen und besondere Naschereien
Beim veganen Naschen an Ostern darf man natürlich auch Pralinen nicht vergessen. Diese gehobene Art von Geschenk muss auch nicht unbedingt als Ei oder Hase daherkommen, man darf auch an Ostern gerne klassische Schönheiten verschenken. Unser Tipp: Die köstlichen Pralinen von Das Bernsteinzimmer. Auch auf der Seite veganes-naschen.de gibt es österliche Pralinenselektionen.
Die Firma Zotter hat viele vegane Osterprodukte im Programm. Ob Hase, Ei oder Herz – die in der jeweiligen Form flach ausgeformten Tafeln sind aufwendig mit verschiedenen Zutaten verziert. Darüber hinaus gibt es diverse klassische Schokoladentafeln, Pralinen und sogar einen Oster-Schokoaufstrich.
Back-Tipp: Wer für seine veganen Rübli-Kuchen noch Deko-Möhrchen sucht – gibt’s von der Firma Funsch.
Online-Shop-Tipp: Bei kokku-online.de findet ihr eine große Auswahl toller Produkte zum veganen Naschen an Ostern.