Er ist der wichtigste Feiertag des Veganismus: Der Weltvegantag. Am 1. November feiern Veganer*innen weltweit die vegane Lebensweise, mit dem Ziel, durch tolle Aktionen und Veranstaltungen mehr Menschen für ein veganes, nachhaltiges Leben zu sensibilisieren und (im Idealfall auch) zu begeistern. Wir blicken mal auf die Geschichte dieses besonderen Tages.
Wir schreiben den 1. November 1994, ein typischer regnerischer Dienstag in Großbritannien. Dort feiert der „World Vegan Day“ soeben seine Geburtsstunde. Das Datum ist nicht zufällig gewählt, sondern markiert den 50. Jahrestag der englischen Vegan Society, welche im Jahr 1944 von Vegan-Pionier Donald Watson gegründet wurde. Diesem goldenen Jubiläum will die damalige VS-Vorsitzende Louise Wallis nun einen gebührenden Rahmen geben, mit vielen Aktionen rund um den Veganismus und weit über die britischen Landesgrenzen hinaus.
Das Konzept geht auf. In den Folgejahren verbreitet sich die Idee dieses „Feiertags“ wie ein Lauffeuer, sodass er fett im Terminkalender vieler vegan lebender Menschen unterschiedlichster Herkünfte markiert ist. Hotspots sind heute natürlich die Vegan-Metropolen Berlin, New York und Melbourne. Aber auch im kleinen Rahmen heckt man tolle Events aus, um die vegane Idee in die Welt zu tragen. Hierzu ist jeder eingeladen. Ob informative Workshops, Straßenfeste oder Koch-Events unter Freunden – der Weltvegantag steht für die Freude am Vegan-Sein, allerdings ohne jemals seine aufklärerische Intention vernachlässigt zu haben.
Wer sich für weitere Infos zu diesem Aktionstag interessiert, schaut gerne mal auf weltvegantag.org und www.vegansociety.com vorbei.
Weltvegantag 2019 – wir feiern Dich!
…zum nunmehr 25. Mal.
Titelbild © EcoFinia GmbH, iChoc