Veganer Rüblikuchen

Rührkuchen mit geraspelten Möhren, quietschgrüner Creme und toller Deko

Warte- / Kühlzeit: Backzeit 35 Minuten
Schwierigkeitsgrad: niedrig

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Rüblikuchen ist zu Ostern bei vielen Menschen Tradition. Kein Wunder, steckt dieser saftige Rührkuchen doch voller hasenstarker Möhrenraspel und ist oft mit niedlichen kleinen Möhrchen aus Marzipan o. Ä. dekoriert. Unsere vegane Variante trägt mit quietschgrüner Creme etwas dicker auf. Wer mag, dekoriert mit echten Möhrenscheiben, Blumen und was sonst noch so einfällt. Im Gegensatz zum Original haben wir natürlich auch leckere Schokolade im Kuchenglück versteckt. Unser veganer Rüblikuchen enthält übrigens statt der häufig verwendeten Haselnüsse Mandeln und ist ganz einfach und schnell gezaubert.

Zutaten

Für eine Springform

Für den Teig

  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 150 g Weizenmehl
  • 50 g Dinkelmehl
  • 2 TL Backpulver
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Natron
  • 1 Prise Salz
  • 175 g Möhren
  • 1 EL geschrotete Leinsamen
  • 10-15 ml Wasser
  • 60 ml neutrales Öl
  • 1 TL Apfelessig
  • 100 ml Hafermilch
  • 50 g Agavendicksaft
  • 1 Tafel iChoc Planty Classic Schokolade
  • etwas Fett für die Form

Für das Frosting

  • 150 g vegane Frischkäsealternative
  • 1 EL Zitronensaft
  • 50 g Puderzucker
  • 1 Pck. natürliche, grüne Lebensmittelfarbe (Pulver, z. B. von RUF)

Für die Dekoration – nach Belieben

  • dünne Karottenscheiben
  • geschmolzene Schokolade
  • (essbare) Blumen
  • kleine Möhren aus Marzipan oder Zuckermasse
  • gehackte Pistazien

Zubereitung

1. Zuerst ein sogenanntes Leinsamenei ansetzen. Dazu die geschroteten Leinsamen mit dem Wasser übergießen und ca. 10 Minuten quellen lassen.

2. Die Möhren reiben und beiseitestellen.

3. Eine Springform fetten. Den Backofen vorheizen (Ober- / Unterhitze 200 °C, Umluft 180 °C).

4.
Alle trocken Zutaten miteinander vermischen und beiseitestellen.

5. Nun das Leinsamenei mit Öl, Apfelessig, Hafermilch und 40 g Agavendicksaft vermengen. Die Möhrenraspel dazugeben und unterrühren.

6. Im nächsten Schritt die trockenen Zutaten hinzufügen und mit einem Handmixer zu einem homogenen Teig verrühren.

7. Die Schokolade in Stücke brechen. Zusammen mit 10 g Agavendicksaft zum Teig geben und mit einem Spatel unterrühren.

8. Den Teig in die gefettete Form geben, glattstreichen und für etwa 35 Minuten backen (Stäbchentest). Anschließend komplett auskühlen lassen.

9. Währenddessen für das Frosting die Lebensmittelfarbe mit etwas Wasser glattrühren und anschließend mit der Frischkäsealternative vermischen. Puderzucker und Zitronensaft dazugeben und cremig rühren. Das Frosting für paar Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

10. Nun den Kuchen vorsichtig aus der Form nehmen und mit dem Frosting bestreichen.

11. Nach Belieben dekorieren, z. B. dünne Karottenscheiben mit etwas geschmolzener Schokolade verzieren und auf den Kuchen legen. Auch (essbare) Blumen, kleine Möhren aus Marzipan oder Zuckermasse und gehackte Pistazien eignen sich gut.


Vielen Dank für dieses leckere Rezept an Maral vom Online Food-Magazin Deutschland is[s]t vegan!

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