Rocky Road Cake ist eine in vielen Teilen der Welt beliebte Süßigkeit. Wer die „steinige Straße“ erfunden hat, ist heute nicht mehr bekannt. Aber alle Rocky Road Cakes – ob in Australien, Großbritannien oder den USA – haben eines gemeinsam: Es handelt sich um verschiedene Zutaten, die mit Schokolade übergossen und niemals gebacken werden. So versteckt unser süßes Weihnachtsrentier leckere vegane Marshmallows, Kekse und Orangenzesten unter seinem Fell aus veganer Voll„milch“-Schokolade. Mit ein paar kleinen Deko-Kniffen wird das rein pflanzliche Tierchen dann im Nu zu einem echten Star auf der weihnachtlichen Kaffeetafel.
Zutaten
Für eine Sternbackform mit Ø 20 cm
Für den Rocky Road Cake
- 200 g einfache Kekse
- 100 g vegane Mini-Marshmallows Vanille
- 3 EL Zuckersirup
- 1 EL Orangen-Extrakt
- 1 große Orange (nur die Zesten)
- 200 g iChoc Planty Classic Schokolade
- 140 g vegane Butter
Für die Schokoladen-Ganache
- 100 g iChoc Planty Classic Schokolade
- 50 ml vegane Sahne
Für die Dekoration
- 80 g iChoc White Vanilla Schokolade
- etwas schwarzer Fondant
- etwas weißer Fondant
- 1 Cocktailkirsche (oder etwas Ähnliches)
Zusätzlich
- etwas Kokosöl
Zubereitung
1. Für den Kuchen die Kuchenform mit Kokosöl einfetten. Darauf achten, dass jede einzelne Stelle eingefettet wird. Die Seiten der Form mit Backpapier auslegen.
2. Die Kekse in kleine Stücke brechen und zusammen mit den Marshmallows in eine hitzebeständige Schüssel geben. Zur Seite stellen. Tipp: Wenn große Marshmallows verwendet werden, diese vorher sie in kleine Stücke schneiden.
3. Zuckersirup, Schokolade und Butter in einen mittelgroßen Topf geben und auf niedriger Stufe erhitzen, bis sie vollständig geschmolzen sind. Die Mischung mit einem hitzebeständigen Spatel oder Holzlöffel rühren, damit sie nicht an den Topfwänden festklebt und anbrennt.
4. Die geschmolzene Schokoladenmischung über die Kekse und Marshmallows gießen. Die Orangenschale und das Orangenextrakt hinzugeben. Umrühren und sicherstellen, dass alles mit der Schokoladenmischung bedeckt ist.
5. Die Masse in die Form füllen und mit einer Winkelpalette verdichten. Die Masse so kompakt wie möglich machen und an den Rändern fest festdrücken. Nun 2 bis 3 Stunden in den Kühlschrank stellen, bis die Masse fest geworden ist.
6. Kurz vor dem Ende der Kühlzeit die Schokoladenganache zubereiten. Die vegane Sahne und die Schokolade in einen mittelgroßen Kochtopf geben und vorsichtig erhitzen, bis sie geschmolzen ist. Mit einem hitzebeständigen Spatel/Holzlöffel umrühren, damit nichts anbrennt. Zur Seite stellen und einige Minuten abkühlen lassen.
7. Den Kuchen vorsichtig aus der Form lösen. Tipp: Die Form auf den Kopf stürzen und mit einem Nudelholz dagegen klopfen. Da es sich um fest gewordene Schokolade handelt, eventuell mit einem angewärmten Messer über die Ränder der Form fahren, um diese zu lösen.
8. Den Kuchen nach dem Lösen aus der Form auf ein Kuchengitter legen und über ein großes Backblech stellen. Die Ganache auf den Stern gießen und mit einer Winkelpalette verteilen.
9. Sobald der Stern mit Ganache bedeckt ist, vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Tablett oder Brett legen und für 5 Minuten in den Gefrierschrank stellen.
10. Für das Schokoladengeweih die weiße Schokolade langsam über einem Wasserbad schmelzen. Anschließend etwas abkühlen lassen.
11. Die geschmolzene weiße Schokolade in einen hitzebeständigen Spritzbeutel füllen und die Spitze abschneiden. Ein Geweih auf Backpapier spritzen und dieses zum Aushärten in den Gefrierschrank legen.
12. Um das Rentier zusammenzusetzen, den Sternkuchen auf einen Servierteller legen. Die Geweihe mit etwas geschmolzener Schokolade aufkleben.
13. Zwei Kugeln aus weißem Fondant und zwei kleinere Kugeln aus schwarzem Fondant rollen. Die schwarzen auf die weißen Kugeln drücken, um die Augen des Rentiers herzustellen. Etwas geschmolzene Schokolade auf den Kuchen tupfen und die Augen darauf aufkleben.
14. Zum Schluss etwas geschmolzene Schokolade in die Mitte des Kuchens träufeln und die Cocktailkirsche als Nase aufkleben.
Unser Dank für dieses süße Weihnachtsrezept geht an die fabelhafte Holly Jade vom preisgekrönten britischen Back-Blog The little blog of vegan!
